Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Do. 08.09.2016 | 5. Elul 5776

Beginn 20:45

Kino-Sondervorführung: EINE GESCHICHTE VON LIEBE UND FINSTERNIS

Nach dem gleichnamigen Roman von Amos Oz

Mit Natalie Portman, Gilad Kahana, Amir Tessler | Regie und Drehbuch: Natalie Portman

Kinostart: 3. November 2016 im Verleih von Koch Films

Am 8. September wird im Filmtheater Sendlinger Tor eine Sondervorführung von Natalie Portmans Regiedebut EINE GESCHICHTE VON LIEBE UND FINSTERNIS mit anschließendem Publikumsgespräch stattfinden. Die Historikerin, Autorin und Professorin Fania Oz-Salzberger steht im Anschluss an die Filmvorführung für Fragen zur Verfügung. Sie ist die Tochter des israelischen Schriftstellers Amos Oz und Fania, die weibliche Hauptfigur des Films, gespielt von Natalie Portman, war ihre Großmutter. Moderiert wird die Veranstaltung von Emanuel Rotstein*, die Schirmherrschaft hat Frau Dr. h.c. Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, übernommen.

Sondervorführung mit Publikumsgespräch:

EINE GESCHICHTE VON LIEBE UND FINSTERNIS (Hebräische Originalfassung mit dt. Untertiteln)

Ort: Filmtheater Sendlinger Tor, Sendlinger Tor Platz 11, München

Datum: 8. September

Beginn: 20.45 Uhr

Gast: Fania Oz-Salzberger

Moderation: Emanuel Rotstein ( * Director Production A+E Networks Germany, bis 2012 Head of Production The History Channel)

Karten sind im Vorverkauf erhältlich unter: sendlingertor.kinoticket-shop.de oder telefonisch unter: 089/554636.

 

Am 3. November 2016 startet Natalie Portmans Regiedebut EINE GESCHICHTE VON LIEBE UND FINSTERNIS (A TALE OF LOVE AND DARKNESS) in Deutschland, für das der israelisch-US-amerikanische Hollywoodstar auch das Drehbuch schrieb und die weibliche Hauptrolle spielte. Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier stellte den klugen und vielschichtigen Film über die frühen Jahre des  israelischen Schriftstellers Amos Oz persönlich beim diesjährigen Jüdischen Filmfestival Berlin & Brandenburg (JFBB) dem Premierenpublikum vor. Natalie Portman brilliert als Amos‘ Mutter Fania, die an der desillusionierenden Wirklichkeit in ihrer neuen Heimat zerbricht: EINE GESCHICHTE VON LIEBE UND FINSTERNIS erzählt bewegend von einem Jungen, der viel zu schnell erwachsen werden muss, von großen Träumen und Enttäuschung, von Ende und Neuanfang. Und davon, wie wichtig es ist, eine gemeinsame Sprache zu finden.

Natalie Portman besticht in ihrer ergreifenden Verfilmung von Motiven aus Amos Oz‘ autobiografischen Roman  als Fania. Die Tochter eines Israelis und einer Amerikanerin lebte bis zu ihrem dritten Lebensjahr in Israel und kehrte später für ein halbes Jahr dorthin zurück, um ihr Psychologiestudium abzuschließen.. Die Entdeckung Amir Tessler beeindruckt als Amos, der bekannte israelische Musiker Gilad Kahana überzeugt als Amos‘ pragmatischer Vater in seiner ersten Kinorolle. Für die poetischen Bilder, die nicht nur das Jerusalem der 1940er-Jahre lebendig werden lassen, sondern auch die Erzählungen von Amos‘ Mutter, zeichnet der Oscar®-nominierte Kameramann Slawomir Idziak („Die Vermessung der Welt“, „Harry Potter und der Orden des Phönix“) verantwortlich. Zum Produzententeam um Star Natalie Portman zählen Ram Bergman, David Mandil, Nicolas Chartier („Dallas Buyers Club“, Oscar® für „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“) und Allison Shearmur, die Blockbuster wie die „Die Tribute von Panem“-Reihe in die Kinos brachte.

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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