Veranstaltungen Kulturzentrum
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Di. 05.07.2016 | 29. Siwan 5776
Beginn 19:00:Vortrag: „Hak mir nit keyn tshaynik: Yidishe oysdrukn un idiomen un vi azoy zey hobn zikh antviklt“ (Herkunft und Entwicklung jiddischer Ausdrücke und Redewendungen)
In seinem Vortrag beschäftigt sich Michael Wex mit jiddischen – bekannten und weniger bekannten – Ausdrücken und Sprichwörtern. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt er, wie sich die jiddische Sprache vom Deutschen entfernt hat und wie sie mit der religiösen und säkularen Kultur der nichtjüdischen Umgebung und ihren Sprachen korrespondiert.
Michael Wex wurde 1954 in Lethbridge, Alberta/Kanada geboren. Als Kind jüdischer Immigranten wuchs er zweisprachig (jiddisch-englisch) auf. Das Werk des kanadischen Schriftstellers und Entertainers umfasst Romane, Theaterstücke, Übersetzungen (auch ins Jiddische) und akademische Schriften. Sein 2005 erschienenes Buch »Born To Kvetsh« wurde in den USA zum Bestseller.
Begrüßung: Prof. Dr. Michael Brenner, Lehrstuhlinhaber
Einführung: Evita Wiecki, Lektorin für Jiddisch
Gestiftet zum Gedenken an Henry und Bluma Weissmann sel. A.
Eintritt frei
Veranstalter:
Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde und Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur an der LMU
Veranstaltungsort
Hauptgebäude der LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1, Senatssaal (1. Stock)
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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