Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Di. 15.03.2016 | 5. Adar II 5776

Beginn 20:00

Buchpräsentation & Gespräch: „Anna und Armand. Wie meine Großeltern im Krieg die Liebe fanden und das Leben sie doch für immer trennte“

Lesung: Ilja Richter, Schauspieler & Entertainer. Moderation: Sigrid Brinkmann (DeutschlandRadio)

Cover_Richmond Mouillot_Anna_und_Armand_300dpiNachdem sie gemeinsam den Zweiten Weltkrieg überlebt haben, kaufen Anna und Armand 1948 ein altes Steinhaus in einem abgelegenen Dorf in Südfrankreich. Fünf Jahre später verlässt Anna mit den beiden Kindern und der Schreibmaschine ihren Mann. Es folgen fünfzig Jahre des Schweigens, in denen sich Anna und Armand nicht wiedersehen und auch niemandem ihre Geschichte erzählen.

Miranda Richmond-Mouillot © Tristan Zilberman

Miranda Richmond-Mouillot © Tristan Zilberman

Bis ihre Enkelin Miranda Richmond-Mouillot beschließt, zu den Wurzeln dieses verbitterten Schweigens vorzudringen, und nach Frankreich reist. Dabei deckt sie eine zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte auf und beschreibt, wie der Holocaust über Generationen nachwirkt.

Eintritt 7,– Euro.

Karten in der Buchhandlung Lehmkuhl und unter (089)3801500

Ilja Richter © Hannes Caspar

Ilja Richter © Hannes Caspar

Veranstalter: Buchhandlung Lehmkuhl mit freundlicher Unterstützung des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde

Veranstaltungsort: Buchhandlung Lehmkuhl, Leopoldstraße 45, 80802 München

 

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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St.-Jakobs-Platz 18
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