Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Mo. 14.03.2016 | 4. Adar II 5776

Beginn 19:00

Buchpräsentation & Gespräch: „Die einsamen Liebenden“

Eshkol Nevo präsentiert seinen neuen Roman

_Die-einsamen-LiebendenMoshe, ehemaliger Kibbuznik, inzwischen ultraorthodox, lebt in einem Viertel der »Stadt der Gerechten« zusammen mit zahlreichen Neueinwanderern, die wenig Ahnung vom Judentum, aber viele Träume haben. Der Ort scheint lauter Meschuggene anzuziehen. Mandelsturm zum Beispiel, einen Amerikaner, der nach dem Tod seiner Frau der Stadt eine Mikwe stiften will. Oder Naim, den liebestrunkenen arabischen Bauarbeiter, der das Tauchbad bauen soll, stattdessen jedoch der Spionage verdächtigt wird und es schafft, dass es für eine ganz andere Bestimmung herhalten muss. Alle haben eines gemeinsam: eine lebenslange Sehnsucht nach einem wirklichen Zuhause, nach Zugehörigkeit, nach einem erfüllten Leben.

Eshkol Nevo © Susanne Schleyer

Eshkol Nevo © Susanne Schleyer

Eshkol Nevo wurde 1971 in Jerusalem geboren und gehört heute zu den wichtigsten Schriftstellern Israels. Seine Romane wurden vielfach ausgezeichnet.

Im Gespräch mit Ilanit Spinner (Bayerisches Fernsehen) stellt er seinen Roman voller Anspielungen auf jüdische Traditionen und Alltagskomik – unter Einwanderern und Einzelgängern, Reisen­den und Zurück­kehrenden – vor.

Lesung: Stefan Merki (Münchner Kammerspiele)

Eintritt 7,– Euro, Schüler & Studenten frei.

Karten unter (089)202400-491, karten@ikg-m.de und an der Abendkasse.

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde und dtv

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

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Aktuelle Veranstaltungen


Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784

Kultur

„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag

Beginn 19:00

Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr

Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser

»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:

»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »

Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784

Nachrichten

Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?

Beginn 19:30

Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum

Es diskutieren:

  • Wolfgang Bücherl
    Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München
  • Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
    Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
  • Dr. Sergey Lagodinsky
    Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
    und
  • Prof. Dr. Ursula Münch
    Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing

Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »

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München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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