Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Do. 11.02.2016 | 2. Adar I 5776

Beginn 19:00

Buchpräsentation: „Israel ist an allem schuld. Warum der Judenstaat so gehasst wird“

Gespräch mit den Autoren Esther Schapira & Georg M. Hafner.

Buchcover Schapira_Hafner_Israel-ist-an-allem-schuldKaum ein Land regt die Menschen mehr auf als Israel. Der 1948 gegründete Staat polarisiert besonders die Deutschen, auch wenn Solidarität mit Israel Staatsräson ist. Wer sich in Deutschland kritisch zu Israel äußert, tut dies immer mit dem Zusatz, man sei kein Antisemit. Doch zunehmend sind Hassparolen an der Tagesordnung, wird gegen die Politik Israels auf den Straßen demonstriert. 70 Jahre nach dem Holocaust haben antisemitische Vorurteile wieder Hochkonjunktur.

In ihrem beklemmend aktuellen Buch (Eichborn Verlag) gehen Georg M. Hafner und Esther Schapira der Frage nach, warum das so ist. Eine entlarvende und provozierende Streitschrift.

Foto v. Esther Schapira & Georg Hafner ©Bastei Lübbe

Foto v. Esther Schapira & Georg Hafner ©Bastei Lübbe

Dr. Georg M. Hafner war leitender Fernsehredakteur bei der ARD und ist Autor zahlreicher Filmdokumentationen, für die er mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde. Hafner ist gemeinsam mit Esther Schapira Träger der Buber-Rosenzweig-Medaille.

Esther Schapira ist seit 2013 Abteilungsleiterin Fernsehen Politik und Gesellschaft beim HR und Kommentatorin bei den ARD-Tagesthemen. Sie ist Autorin zahlreicher ausgezeichneter Fernseh-Dokumenta­tionen und Trägerin des Theodor-Lessing-Preises.

Moderation: Yehoshua Chmiel

Eintritt 5,– Euro, Studenten frei.

Karten unter (089)202400-491, karten@ikg-m.de und an der Abendkasse.

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde und Deutsch-Israelische Gesellschaft e. V. – Arge München

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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Kontakt
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München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de