Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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So. 29.11.2015 | 17. Kislew 5776

Beginn 19:00

Kenneth Bonert: „Der Löwensucher“

Buchpräsentation und Autorengespräch.

Kenneth_Bonert © Richard Dubois

Kenneth Bonert © Richard Dubois

Kenneth Bonert hat einen fesselnden Roman über eine jüdische Familie in Johannesburg geschrieben. 1924 war die junge Gitelle aus Litauen ihrem Mann Abel auf die andere Seite des Erdballs gefolgt. Dort zieht ihr kleiner rothaariger Sohn Isaac im jüdischen Ghetto mit den schwarzen Jungs um die Häuser, während Vater Abel in seiner Uhrmacherwerkstatt mit seinen Freunden der verlorenen Heimat nachtrauert. Während sich die Weltlage verdüstert, muss sich Isaac entscheiden: Will er wie sein Vater von den Fährnissen der Zeit »gefressen« werden oder tapfer sein wie seine Mutter, die wie eine Löwin für ihre Ziele kämpft?

Bonerts Roman, inspiriert von den Erzählungen seiner Großmutter aus der alten Welt, ist atmosphärische Familiensaga und Schelmenroman zugleich – eine grandiose literarische Entdeckung!

Kenneth Bonert, 1972 in Johannesburg geboren, emigrierte 17-jährig mit seinen Eltern nach Kanada. Sein Romandebüt »Der Löwensucher« gewann 2013 u. a. den National Jewish Book Award. Er stellt seinen Roman in englischer Sprache vor.

Bonert BuchcoverDeutsche Lesung: Helmut Becker

Moderation: Knut Cordsen (Bayern 2)

Eintritt 10,– Euro, ermäß. 8,– Euro,

Karten bei München Ticket, Telefon (089)54818181, Telefon (089)54818181, Internet: www.muenchenticket.de , bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Gasteig

Veranstalter: Münchner Bücherschau, Botschaft von Kanada, Canada Council for the Arts, Diogenes Verlag und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde

Veranstaltungsort: Gasteig/Kleiner Konzertsaal, Rosenheimer Str. 5, 1. Stock

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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