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12. Mai 2015

50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel

Am 12. Mai vor 50 Jahren haben die Bundesrepublik Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen aufgenommen. Dieses Miteinander war und ist nicht selbstverständlich, umso mehr war es wichtig und richtig – für beide Seiten. 

Parallel zur Diplomatie besteht ein sehr reger Austausch in Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft. Speziell im Hightech-Bereich, wo Israel weltweit mit den USA eine Führungsrolle einnimmt. Deutsche Spitzenunternehmen wie SAP oder Siemens unterhalten in Israel sogar Forschungszentren.

Wegen des Austausches zwischen Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen können sich Jugendliche beider Länder besuchen, sich austauschen – entdecken die Gemeinsamkeiten und feiern zusammen.

Deutschland ist in der Bevölkerung Israel eines der beliebtesten Länder. Ebenso ist das Heilige Land bei vielen deutschen Touristen bevorzugtes Reiseziel.

Ich wünsche mir für die Zukunft dieser Partnerschaft und für die Zukunft der nächsten Generationen in beiden Ländern, dass dieses Miteinander und Füreinander wertgeschätzt und beschützt wird – und zwar nicht nur getragen und befördert durch die Politik, sondern vor allem von den Menschen in Deutschland und Israel.

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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