Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Mi. 15.04.2015 – Mi. 15.04.2015 | 26. Nissan 5775

Beginn 18:30

Zum Jom HaSchoa: Gedenkstunde zum 72. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto und 70. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager

Gedenkstunde zum
72. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto und
70. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager

Programm:

Mincha

Psalm 16
vorgetragen vom Synagogenchor »Schma Kaulenu«

»Ein Gedenken, das niemals endet« – Texte und Lieder
Kinder und Jugendliche aus der Münchner Kehilla rezitieren zu Ehren der Opfer

»Ein Stück länger leben«
Betrachtungen des Schoah-Überlebenden Leon Weintraub

El Mole Rachamim

Maariv

Dr. Leon (ursprüngl. Luzer) Weintraub, geboren am 1. Januar 1926 in Łódź, wird am 18. August 1944 aus dem Ghetto Litzmannstadt nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Nach einem Monat rettet er sich in einen Arbeitseinsatz in das zum KZ Groß-Rosen gehörenden Außenlager Dörnhau, wo er als Elektriker arbeitet. Im Februar 1945 wird er ins KZ Flossenbürg überstellt. Nach einem weiteren „Evakuierungstransport“ erlebt er am 23. April 1945 im Außenlager Offenburg des KZ Natzweiler die Befreiung durch französische Truppen. 1953 kehrt er nach Polen zurück, wo er sein in Deutschland begonnenes Medizinstudium abschließt. 1969 emigriert er mit seiner Familie nach Schweden, wo er bis heute lebt.

Voranmeldung erforderlich unter karten@ikg-m.de oder Telefon (089) 20 24 00 491.

Veranstaltungsort: Synagoge „Ohel Jakob“ am Jakobsplatz

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Aktuelle Veranstaltungen


Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784

Kultur

„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag

Beginn 19:00

Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr

Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser

»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:

»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »

Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784

Nachrichten

Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?

Beginn 19:30

Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum

Es diskutieren:

  • Wolfgang Bücherl
    Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München
  • Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
    Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
  • Dr. Sergey Lagodinsky
    Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
    und
  • Prof. Dr. Ursula Münch
    Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing

Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »

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