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20. Januar 2015
Charlotte Knobloch: „Hamas muss auf der Terrorliste bleiben.“
München, 20.01.2015. Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, begrüßt den Einspruch der EU gegen die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes, die Hamas wegen Verfahrensfehlern von der Liste der Terrororganisationen zu streichen.
Charlotte Knobloch: „Die Hamas ist eine terroristische Organisation. Ihre Ziele sind die Zerstörung des Staates Israel und die Vernichtung der Menschen in Israel. Gerade nach den jüngsten islamistischen und antisemitischen Terrorakten in Europa wäre es ein fatales Signal, wenn die Hamas von der Terrorliste der EU gestrichen würde. Die Verantwortlichen müssen daher alle rechtlichen Schritte unternehmen, um dies zu verhindern.“
Die Hamas hatte im Dezember vor dem Europäischen Gerichtshof eine Klage gegen die Europäische Union über ihre Einstufung als terroristische Organisation gewonnen hat. Die Begründung des Gerichts: Die EU habe Formfehler begangen. Sie muss sie binnen drei Monaten die Verfahrensfehler beheben – oder die Hamas von der Liste der Terrororganisationen streichen.
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Kultur
Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt
Beginn 17:00Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr
Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:
Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)
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Kultur
„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag
Beginn 19:00Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr
Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser
»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:
»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »
Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784
Nachrichten
Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?
Beginn 19:30Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum
Es diskutieren:
- Wolfgang Bücherl
Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München - Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Dr. Sergey Lagodinsky
Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
und - Prof. Dr. Ursula Münch
Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
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80331 München
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