Veranstaltungen Kulturzentrum
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Mo. 13.10.2014 | 19. Tischri 5775
Beginn 19:30Filmvorführung: „L’Chaim! – Auf das Leben“
Dokumentarfilm (Deutschland 2014, 93 Min.). Drehbuch und Regie: Elkan Spiller
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Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage 2014 – Programm als PDF-Download: HIER – Booklet als PDF-Download: HIER.
Chaim Lubelski, geboren 1947 in Regensburg, hat sein eigenes Leben hintangestellt, um zu seiner Mutter Nechama (Sosnowicz 1913 – Antwerpen 2010) ins jüdische Altenheim zu ziehen. Dort kümmert er sich um die Schoah-Überlebende mit Zuneigung, Geduld und Humor.
Der Filmemacher Elkan Spiller begleitete seinen Cousin und dessen Mutter über Jahre mit der Kamera. Dabei gelingt ihm das Porträt eines gottesfürchtigen Tramps, abgebrannten Ex-Millionärs und nonkonformistischen Philanthropen, der nichts auf gesellschaftliche Normen gibt. Spiller genießt das Vertrauen des ehemaligen Schach-Meisterspielers, Einsiedlers wie Kumpels des Jet Set in St. Tropez und beschreibt anhand des unangepassten Lebens von Chaim Lubelski, wie die Traumata der Eltern in der Zweiten Generation nachwirken.
Elkan Spiller, 1963 in Köln geboren, ist der Neffe von Nechama Lubelski, geb. Spiller. Er schloss sein Studium in Berlin mit einer Arbeit über »Antisemitismus in der Informationsvermittlung« ab; arbeitete als freier Autor, u.a. für ARD und Deutsche Welle TV. Begann sein aktuelles Projekt mit dem Kurzfilm »Mama, L’Chaim!«, der weltweit auf 49 Filmfestivals lief.
Das Gespräch mit dem Regisseur Elkan Spiller moderiert Armand Presser.
Eintritt 5,– Euro.
Anmeldung erbeten unter (089)202400-491 oder per Email: karten@ikg-m.de
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
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