Veranstaltungen Kulturzentrum
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Mi. 18.06.2014 | 20. Siwan 5774
Beginn 19:00Buchvorstellung mit Ilan Goren: „Wo bist du, Motek? Ein Israeli in Berlin“
Moderation: Tanja Graf, Verlegerin, Lesung: Peter Weiß
Ein junger Fernsehreporter aus Tel Aviv namens Ilan kommt in die zweitkultigste Stadt der Welt (die kultigste ist seine eigene), um seiner Familie nachzuspüren. Einziger Anhaltspunkt: eine schwarze Kiste voller Notizbücher, Fotos, Briefe und ziemlich scheußlichem Schmuck. Mit dem befreundeten Journalisten Omer, Spezialist für geschmacklose Holocaust-Witze, macht er sich in Berlin auf die Suche nach seinen deutschen Wurzeln.
Tatsache ist, dass es inzwischen so etwas wie einen »Berlin-Hype« gibt, immerhin leben rund 18.000 Israelis in der deutschen Hauptstadt.
Ilan Goren, geboren 1974 in Jerusalem, studierte Psychologie und Medienwissenschaften an der Hebräischen Universität Jerusalem und zog mit Anfang 20 nach Tel Aviv. Seine Karriere als Auslandskorrespondent begann er von England aus als Student der London School of Economics, wo er 2003 seinen Master in Media Studies absolvierte. 2010 ging er als Europa-Korrespondent für den Tel Aviver Nachrichtensender Channel 10 News für zweieinhalb Jahre nach Berlin. Er veröffentlichte Reportagen und Kommentare in Der Spiegel, Washington Post, Ha’aretz und Tagesspiegel.
Zurzeit berichtet Goren für den TV-Sender France24 und den israelischen Channel 2 aus Russland. Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Moskau.
Eintritt: 6 Euro, ermäßigt: Euro
Karten erhältlich unter Tel. (089)202400-491 oder per E-Mail: karten@ikg-m.de sowie an der Abendkasse
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Verband Jüdischer Studenten in Bayern
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de
