Veranstaltungen Kulturzentrum
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Di. 06.05.2014 | 6. Ijar 5774
Beginn 18:30Konzert: „Israels Schönheit in Liedern“
Konzert mit Merav Barnea (Sopran) und Adi Bar (Piano) anlässlich des 66. Jahrestages der Gründung des Staates Israel
Merav Barnea: Die israelische Sopranistin studierte an der Rubin Musikakademie in Tel Aviv bei Prof. Tamar Rachum Gesang. Nachdem sie dort mit Auszeichnung ihr Studium abgeschlossen hatte, setzte sie ihre Musikausbildung an der Berliner Hochschule der Künste fort. In den Jahren 1998, 1999 und 2008 gewann Merav Barnea den Preis der Richard-Wagner-Stiftung. 1999 gewann sie auch den Songs by Holocaust Victim Composers Wettbewerb in Jerusalem und den Paula-Salomon-Lindberg-Gesangswettbewerb in Berlin. Ihre Karriere startete sie als Erste Dame (»Die Zauberflöte«) an der Israeli Opera und übernahm dort weitere Rollen, wie Rosalinde (»Die Fledermaus«), Hanna Glawari (»Die lustige Witwe«). Neben ihrer Operntätigkeit singt Merav Barnea zeitgenössische Musik und wirkte bei Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit. Unter anderem arbeitete sie mit den Dirigenten Asher Fisch, Daniel Oren und Dan Ettinger zusammen.
Adi Bar: Der gebürtige Israeli studierte Klavier an der Jerusalem Academy of Music and Dance, an der Hochschule der Künste Berlin bei Klaus Hellwig, an der Musikhochschule Karlsruhe bei Fany Solter, und am Real Conservatorio Superior de Musica in Madrid bei Joaquin Soriano, wo er sein Aufbaustudium Solistenexamen mit Auszeichnung abschloss. Das Studium der Liedgestaltung, Solorepetition und Orchesterleitung ergänzen seine künstlerische Ausbildung. Adi Bar ist Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe, konzertiert regelmäßig in Europa, USA und Israel.
Eintritt frei.
Anschließend: Eröffnung der Foto-Ausstellung „66 Jahre Israel: Mein persönlicher Blick – Moshe Gross und die Gründerjahre Israels“ mit einer Begrüßung durch Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Einführung: Ron Jakubowicz, Präsidiumsmitglied der Deutsch-Israelischen Wirtschaftsvereinigung e.V., Mitglied des Executive Board of Governors der Hebräischen Universität Jerusalem.
Veranstaltungsort: Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum
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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan
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Aktuelle Veranstaltungen
So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786
Kultur
„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel
Beginn 17:00Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr
Moderation: Günter Keil
Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »
Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786
Kultur
26. Lange Nacht der Museen in München
Beginn 20:30Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht
Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr
Auf einen Blick:
Vorträge (je 30 Minuten)
- 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
- 21:45 Uhr: Ellen Presser
21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »
Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786
Kultur
Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr
Moderation: Ellen Presser
Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

Israelitische Kultusgemeinde
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