Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Do. 13.02.2014 – Do. 13.03.2014 | 13. Adar I 5774

Ausstellung: „Die Kinder vom Lager Föhrenwald“

Eine Fotodokumentation von Kirsten Joergensen und Dr. Sybille Krafft mit Begleitprogramm.
13. Februar bis 13. März 2014 Ausstellung im Foyer des Jüdischen Gemeindezentrums am Jakobsplatz

Sonja und Rosa Moczydlower © Verein „Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald“, 1953/54

Im Wolfratshauser Forst entstand nach 1945 das größte und am längsten bestehende Lager für jüdische Displaced Persons in Deutschland. Der „Rest der Geretteten“ wartete hier auf die Ausreise und hoffte, in einem anderen Land ein neues Leben zu beginnen. Fotos aus Privatbesitz und aus Archiven im In- und Ausland geben Einblick in die Geschichte jüdischer Nachkriegskindheit in Bayern. Die Ausstellung ist Teil eines Erinnerungsprojekts, für das sich eine Bürgerinitiative im heutigen Waldram engagiert (www.BadehausWaldram.de).

Eintritt zu allen Veranstaltungen des Begleitprogramms frei.

Spenden für das Erinnerungsprojekt „Badehaus“ erbeten.

Ausstellungslaufzeit: 14. Februar bis 13. März 2014, Mo. bis Do. 15 bis 20 Uhr

Veranstaltungsort für Begleitprogramm: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

Auskünfte werktags von 15 bis 20 Uhr unter (089) 20 24 00-491

Donnerstag, 13. Februar 2014, 19.30 Uhr

Vernissage zur Ausstellung „Die Kinder vom Lager Föhrenwald“

unter Mitwirkung von

Dr.h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelit. Kultusgemeinde München und Obb., Georg Eisenreich, Staatssekretär im Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und Dr. Sybille Krafft, Historikerin und Publizistin.

Gezeigt wird ihr Dokumentarfilm »Die Kinder vom Lager Föhrenwald« (2013), in dem Chana und Benjamin Braun als Zeitzeugen mitwirken.

Musikbeitrag von Kindern und Erwachsenen aus Wolfratshausen/Waltram.

Weitere Informationen zur Ausstellung sowie eine Übersicht über das Begleitprogramm (siehe unten) finden Sie in diesem Flyer (PDF-Download)

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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Kontakt
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St.-Jakobs-Platz 18
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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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