Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Di. 15.01.2013 | 4. Schwat 5773

Beginn 19:00

Filmvorführung & Konzert mit Alex Jacobowitz: „Married to the Marimba“ Das Leben eines Straßenmusikers

Dokumentarfilm über den Xylophon-Virtuosen Alex Jacobowitz
Drehbuch/ Regie: Alan Rosenthal & Larry Price
Israel 2011, 59 min., OF m. dt. UT

Im Rahmen der 4. Jüdischen Filmtage in München vom 15. Januar bis 17. Februar (PDF-Booklet)

Foto: Christian Steiner

Der gebürtige New Yorker Alex Jacobowitz ist in Jerusalem und seit 2002 in Berlin zuhause, wenn er nicht gerade als Straßenmusiker durch die Welt tourt. Ungewöhnlich ist sein Instrument wie sein Leben und seine Karriere.

Wenn er seine Marimba, ein drei Meter langes und 120 Kilo schweres Xylophon aufbaut und von Bach über Vivaldi bis Satie, von Tango über Flamenco bis zu Klezmer aufspielt, verweilen auch eilige Passanten.

Der Film schildert den Alltag eines vom säkularen zum orthodoxen Judentum, von der Klassik zum Straßenmusikanten Gewandelten. Vom Schlagzeug war er 1979 mit 19 Jahren auf die Marimba umgestiegen, ein Israel-Aufenthalt 1982 / 83 bescherte ihm Auftritte mit dem Jerusalem Symphony Orchestra und die Hinwendung zu orthodoxer Lebensweise. Jaco bowitz war auch im Fernsehen in Deutschland, Israel, Italien, Luxemburg, Polen, Portugal, Russland, der Schweiz, Südkorea, der Ukraine und Ungarn zu sehen. Unter dem Titel »Ein klassischer Klezmer.

Reisegeschichten eines jüdischen Musi kers« veröffentlichte er 1997 seine Erfahrungen. Der Film spiegelt das Leben von Alex Jacobowitz als Musiker und Musikpädagoge – den Großteil des Jahres, fern seiner Familie. Annähernd 15 Jahre begleiteten die Filmemacher Alan Rosenthal und Larry Price ihren Protagonisten und beobachteten, wie man auf diesen Musiker mit Kippa, Pejes und Zizit in Australien, Deutschland, Südafrika und den USA reagiert.

Im Anschluss an die Filmvorführung gibt der Künstler Alex Jacobowitz ein Live-Konzert.

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Aktuelle Veranstaltungen


Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784

Kultur

„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag

Beginn 19:00

Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr

Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser

»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:

»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »

Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784

Nachrichten

Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?

Beginn 19:30

Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum

Es diskutieren:

  • Wolfgang Bücherl
    Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München
  • Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
    Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
  • Dr. Sergey Lagodinsky
    Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
    und
  • Prof. Dr. Ursula Münch
    Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing

Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »

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