Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen EJKA

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Do. 25.10.2012 | 9. Cheschwan 5773

Beginn 19:30

Dokumentarfilm: „Ein Leben lang Emigrant… Erol Güneys Lebenslauf“

Regie und Drehbuch: S. Banu Yalkut Bredderman.

S. Banu Yalkut Breddermann, geboren in Ankara, studierte Ethnologie und Religionswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Die Schwerpunkte des Studiums waren die Religion und Transformation der kurdischen Yezidi-Ge meinschaft und die Lurianische Kabbala sowie die messianischen Strömungen im Judentum nach 1592. Im Jahre 2010 drehte sie den Dokumentarfilm über Erol Güney in Öyküsü – „Ein Leben lang Emigrant… Erol Güneys Lebenslauf“.

Der Film wurde in Tel Aviv, Istanbul und Paris gedreht. Der faszinierende Lebenslauf von Erol Güney bietet uns eine neue, erfrischende Perspektive zur jüngsten Geschichte. Wir unternehmen mit ihm eine Zeitreise von der russischen Revolution, durch die „türkische Renaissance“ ins zeitgenössische Israel. Aus der Perspektive eines Weltbürgers, Wanderers und wahren Romantikers. Der Film wird unter anderem als Auftakt zur Istanbul-Reise vom 30.10–04.11.2012 gezeigt.

Ort: Janusz Korczak Haus.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Eva Haller, unter Telefon (089) 37 94 66 40, E-Mail: anmeldung@ejka.org

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Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 19.06.2024 | 13. Siwan 5784

Kultur

Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts

Beginn 19:00

Vortrag von R. Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
Ein Beitrag der Reihe „Die Umkehr des Denkens. 300 Jahre Immanuel Kant“

Mittwoch, 19. Juni 2024, 19 Uhr

Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei grundlegende Texte: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ von Gotthold Ephraim Lessing (1780), „Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum“ von Moses Mendelssohn (1783) und „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ von Immanuel Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit. Die Verfasser nehmen auch Bezug aufeinander und ihr kontroverses Gespräch ist für die Geschichtsphilosophie bis heute von grundlegender Bedeutung. Weiterlesen »

Mi. 26.06.2024 | 20. Siwan 5784

Kultur

„Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ – Franz Kafkas Identitäten

Beginn 19:00

Reiner Stach in Zwiesprache mit Franz Kafka
Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)

Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr

Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »

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