Veranstaltungen Kulturzentrum
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So. 21.10.2012 | 5. Cheschwan 5773
Beginn 17:00Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart
Buchpräsentation & Gespräch mit den Historikern Prof. Dr. Michael Brenner und Prof. Dr. Norbert Frei sowie der Literaturwissenschaftlerin Dr. Rachel Salamander.
Grußwort: Dr. h. c. Charlotte Knobloch
Sonntag, 21. Oktober 2012, 17 Uhr
Buchpräsentation & Gespräch
„Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart“ mit den Historikern Prof. Dr. Michael Brenner und Prof. Dr. Norbert Frei sowie der Literaturwissenschaftlerin Dr. Rachel Salamander.
Grußwort: Dr. h. c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Wie sich jüdisches Leben nach dem Holocaust über sechs Jahrzehnte in Deutschland entwickelte, wie sich die jüdischen Gemeinden durch die Zuwanderung der sogenannten Kontingentflüchtlinge seit 1989 aus der ehemaligen Sowjetunion veränderten, welche Rolle jüdisches Leben in Deutschland spielt – international renommierte Zeithistoriker geben einen Überblick über die Entwicklung der Gemeinden, die Politik des Zentralrats, über die „Wiedergutmachung“ sowie den Umgang mit altem und neuem Antisemitismus. Das von Michael Brenner herausgegebene Buch ist ein Standardwerk zu jüdischem Leben in Deutschland seit 1945.
Über diese Themen sprechen der Herausgeber des Buches Prof. Dr. Michael Brenner, Ludwig-Maxmilians-Universität, München, Dr. Rachel Salamander, Inhaberin der Literaturhandlung und Herausgeberin der „Literarischen Welt“ sowie einer der Autoren des Bandes, der Historiker Prof. Dr. Norbert Frei, Friedrich-Schiller-Universität, Jena.
Grußwort: Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern und Vizepräsidentin des Jüdischen Weltkongresses
Moderation: Ellen Presser, Leiterin des Kulturzentrums der Israelit. Kultusgemeinde
Eintritt: 8 Euro, erm. 5 Euro
Karten im IKG-Kulturzentrum: (089) 20 24 00-491, E-Mail: karten@ik-m.de
Veranstalter: Israelitische Kultusgemeinde München & Oberbayern, Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur a. d. LMU, Literaturhandlung/ B’nai B‘rith, Verlag C.H. Beck.
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de
