Veranstaltungen Kulturzentrum
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Do. 12.01.2012 | 17. Tewet 5772
Beginn 19:303. Jüdische Filmtage in München: SHOLEM ALEICHEM – LAUGHING IN THE DARKNESS
Eröffnungfilm der 3. Jüdischen Filmtage in München: SHOLEM ALEICHEM: LAUGHING IN THE DARKNESS.
Dokumentarfilm, Regie: Joseph Dorfman, USA 2011 (Englisch/Jiddisch)
Filmporträt des großen Schriftstellers, der u. a. mit Tewje, dem Milchmann aus Anatevka, die Grundlage für den Welterfolg „Fiddler on the Roof“ schuf.
Eröffnung der Filmtage durch Nicola Galliner, Leiterin des Jewish Film Festival Berlin & Potsdam.
Der preisgekrönte Filmemacher Joseph Dorfman arbeitete u. a. für PBS, CBS, Discovery Channel und CNN. Seine Spezialität sind Porträts z. B. über Daniel Bell, Nathan Glazer, Irving Howe und John Kerry.
Scholem Alejchem (Perejaslaw, 2.3.1859-New York, 13.5.1916), eigentlich Schalom Rabinowitsch, gilt als einer der Begründer der jiddisch-sprachigen Literatur. Der Sohn eines Gutspächters begann 1877 nach dem Gymnasialabschluss mit dem Schreiben.
Den Stoff lieferte seine Umwelt: vom Leben jüdischer Taglöhner bis zur aufsteigenden Mittelschicht, von Luftmenschen und Rabbinern bis zu pogromgezeichneten Emigranten. Joseph Dorfman beschreibt das Leben des wohl berühmtesten jüdischen Volksschriftstellers und seiner Wanderschaft durch die Welt, die ihn von Kiew über viele Stationen schließlich nach New York führte. Bild- und Tonaufnahmen – u. a. mit der 100-jährigen Enkelin Bel Kaufman – ergänzen das eindrucksvolle Porträt des Schöpfers von weltbekannt gewordenen Figuren wie Tewje, der Milchiker, Menachem Mendel, „a Jid fun a ganz Johr“, und Motl Peyse, der Chasn.
Grußwort: Nicola Galliner, Leiterin des Jüdischen Filmfestival Berlin & Potsdam
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Für Münchenpass-Inhaber: Einzelticket 3 Euro. Beim Besuch jedes weiteren Films unter Vorlage des vorherigen Tickets Ermäßigung auf 2 Euro.
Karten unter Tel. (089) 2024 00–491, per E-Mail: karten@ikg-m.de, im Büro des IKG-Kulturzentrums und an der Abendkasse
Organisation: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München
In Kooperation mit dem Jüdischen Film Festival Berlin & Potsdam
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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