Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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So. 10.09.2023 | 24. Elul 5783

Beginn 12:00

24. Europäischer Tag der jüdischen Kultur

Der Europäische Tag der jüdischen Kultur wird seit 1999 an einem Sonntag Anfang September in rund 30 europäischen Ländern von jüdischen und nichtjüdischen Organisationen gemeinsam veranstaltet. Er dient dazu, das europäische Judentum, seine Geschichte, Traditionen und Bräuche in Vergangenheit und Gegenwart besser kennenzulernen.

In diesem Jahr steht er unter dem Motto »Erinnerung«.

Bücherflohmarkt. Foto: Astrid Schmidhuber

Bücher- und CD-Flohmarkt

12 bis 18 Uhr

mit ausgewählten Schätzen zur Literatur zum Judentum im Jüdischen Gemeindezentrum


Restaurant Einstein

Herzlich willkommen © Restaurant Einstein

12 bis 21 Uhr

Koschere jüdische und israelische Spezialitäten im Restaurant Einstein. Für den Restaurant-Besuch mit garantiertem Sitzplatz wird um vorherige Anmeldung unter www.einstein-restaurant.de gebeten.


Blues, Bilder und Bühne frei für einen Vergessenen

12 Uhr

Buch-Vorpremiere von »Arthur Eichengrün. Der Mann, der alles erfinden konnte, nur nicht sich selbst«.

Autor Ulrich Chaussy liest, Schauspieler Peter Weiß spricht Arthur Eichengrün, Blues-Legende Schorsch Hampel (Gitarre) belebt die Bilder des Buches aus einem vergessenen Leben. Moderation: Ellen Presser

Eintritt frei. Anmeldung erbeten unter: karten@ikg-m.de oder (089) 202 400-491


Stadtführung

„Auf den Spuren jüdischen Lebens“ mit Chaim Frank

15 Uhr

Teilnahmegebühr 10,- Euro. Voranmeldung mit Rückbestätigung bis 8.09. unbedingt erforderlich unter: karten@ikg-m.de (Stichwort: Stadtrundgang) oder (089) 202 400-491


Besichtigung der Synagoge »Ohel Jakob« mit Vortrag

15:30 Uhr

Einlass zur Synagogenführung. Foto: Astrid Schmidhuber

Die 2006 eröffnete Hauptsynagoge »Ohel Jakob« (Zelt Jakobs) der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern ist nach der in der Pogromnacht 1938 zerstörten orthodoxen Synagoge im Lehel benannt. Die Architektur wird geprägt durch aufeinander gestellte Kuben: ein massiver Felssockel unter einem gläsernen Aufbau, den ein bronzefarbener, Metallschleier umhüllt. Dieses Wechselspiel aus Stabilität und Fragilit

ät, Dauerhaftigkeit und Provisorium ist eine bauliche Metapher für die jüdischen Leitmotive Tempel und Zelt.

Referentin: Ellen Presser

Ohne Voranmeldung. Teilnahmegebühr: 5,- Euro.

Einlass ab 15:00 Uhr am Synagogenportal, St.-Jakobs-Platz, 80331 München


Konzert »Das gibt’s nur einmal«

Ein Abend über den Komponisten Werner Richard Heymann mit seinen Liedern

18 Uhr

Werner Richard Heymann stellte sich seinem Publikum mit dem Satz vor: »Sie kennen mich nicht, aber Sie haben schon viel von mir gehört.«

Tal Balshai. Foto: B. Böhler

Dieser Abend präsentiert Heymanns berühmteste Tonfilmschlager. Seine Arbeit für die UFA als Filmkomponist wird ebenso beleuchtet wie Musik aus seinen Operetten und aus der Zeit seiner Rückkehr nach Europa und schließlich nach Deutschland und seinen Versuch einer Rückkehr zum Filmgeschäft. Einfühlsam und mit einem Schalk im Nacken interpretieren die international renommierte Sängerin Helena Goldt und am Piano der Crossover-Virtuose Tal Balshai.

Helena Goldt. Foto: privat

Eintritt 8,- Euro, ermäßigt 5,- Euro; für Schüler, Studenten, Münchenpass-Inhaber freier Eintritt.

Anmeldung erbeten unter: karten@ikg-m.de (Stichwort: Konzert) oder (089) 202 400-491

Einlass ab 17:30 Uhr

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

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November 2024 | Cheschwan-Kislew | « »

Aktuelle Veranstaltungen


Do. 07.11.2024 | 6. Cheschwan 5785

Kultur

„7. Oktober 2023 – Judenhass“: Ein Plädoyer von Michel Friedman

Beginn 19:00

Donnerstag, 7. November 2024, 19 Uhr
Buchpräsentation und Vortrag

Begrüßung: Dr. h. c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der IKG München und Obb.

Brandanschläge auf Synagogen. Hetze an Schulen. Ein Mob, der das Existenzrecht Israels verneint: Judenhass, in Deutschland. – Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel zeigt sich einmal mehr, wie wenig das Versprechen des „Nie wieder“ gilt und wie sehr Antisemitismus von verschiedenen Seiten gesellschaftsfähig geworden ist. Der renommierte Publizist, Philosoph und Jurist Prof. Dr. Michel Friedman spricht über das Versagen der Politik, die Ignoranz der Gesellschaft und darüber, wie zu verhindern ist, dass Gewalt gegen Juden weiter um sich greift. Weiterlesen »

Sa. 09.11.2024 | 8. Cheschwan 5785

Arbeitsgruppe "Gedenken an den 9. November 1938"

Jeder Mensch hat einen Namen: Gedenken zum 9. November

Beginn 19:00

Samstag, 9. November 2014, 19 Uhr
Im Saal des Alten Rathauses, Marienplatz 15

Anmeldung erforderlich für persönliche Teilnahme bis spätestens Montag, 4.11.2024
unter anmeldung-veranstaltung@muenchen.de

Die Gedenkveranstaltung wird per Livestream übertragen auf https://www.youtube.com/nsdoku und www.gedenken9nov38.de/live. Weiterlesen »

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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de