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24. März 2016

WIZO München: Brunchen und Spenden

Der vor einigen Jahren ins Leben gerufene Frühlingsevent ist zu einer festen Größe geworden. Von Helmut Reister, erschienen in der Jüdischen Allgemeinen, 24.03.2016. Mit der traditionellen Gala am Ende des Jahres setzt die Frauenorganisation WIZO stets ein glanzvolles gesellschaftliches Zeichen. Vor einigen Jahren ist noch der Frühlingsbrunch dazugekommen und hat inzwischen ebenfalls schon Tradition.

Diesmal war das lockere und dennoch bestens organisierte Treffen gefragt wie nie. »Schon Tage vorher waren alle Karten weg. Das gab es noch nie«, freuten sich die WIZO-Vorstandsmitglieder. Die neunköpfige Führungsriege machte der weltweit tätigen Hilfsorganisation alle Ehre und war zum Brunch bei Feinkost Käfer mit Sara Baumöhl, Merav Borenstein, Nani Drory, Gaby Grüngras, Gisa Pultuskier, Raquel Ryba, Sara Schmerz, Lilian Steinberg und Simone Weissmann in voller Stärke vertreten.

Tatkräftig: die Führungsriege der WIZO © Marina Maisel

 

Prominente Verstärkung erhielten sie auch noch: WIZO-Ehrenpräsidentin Helene Habermann ließ sich das Treffen ebenso wenig entgehen wie IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch, WIZO-Geburtshelferin und rege wie leidenschaftliche Unterstützerin des Frauenvereins.

Programm

Für die vielen Gäste war organisatorisch bestens gesorgt, auch für die Kinder. Während ihre Eltern die Köstlichkeiten von Feinkost Käfer genossen und angeregte Unterhaltungen führten, konnten sich die Jungen und Mädchen mit Spielen, Schminken oder bei Musik in einer Disko amüsieren. Gabi Grüngras, Sara Baumöhl und Simone Weissmann hatten dazu die perfekte Vorarbeit geleistet.

Am Rande der Veranstaltung und unter Beteiligung des Gesamtvorstands wurde ein Sponsorenvertrag mit der Allianz-Versicherung unterschrieben. »Die Kooperation mit Allianz hilft uns sehr weiter, und wir freuen uns natürlich alle, dass es am Ende geklappt hat«, kommentiert WIZO-Vorstand Sara Schmerz das Projekt. Und noch einen weiteren Gewinner gab es: Unter den vielen Gästen, die sich sehr großzügig zeigten, wurde für die Aktion »Eine warme Mahlzeit« gesammelt, ein Hilfsprojekt für Bedürftige im jüdischen Staat. Besonderen Dank richtete der WIZO-Vorstand an Amir und Merav Borenstein, die sich außerordentlich großzügig gezeigt hatten.

Bereits jetzt fest im Blick haben die Münchner WIZO-Damen die Patenschaftsgala, das alljährliche gesellschaftliche Highlight der Münchner Frauenorganisation. Aller Voraussicht nach wird dieses Fest Mitte Oktober im gewohnt glanzvollen Rahmen über die Bühne gehen. Die aufwendigen Vorarbeiten, die der Veranstaltung vorauseilen, haben schon längst begonnen.

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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