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Fr. 03.02.2017 – Mo. 06.03.2017 | 7. Schwat 5777
Verlorenes Gedächtnis? Orte der NS-Zwangsarbeit in der Tschechischen Republik
Tschechisches Zentrum München
Prinzregentenstr. 7, München
Vernissage: 2. Februar / 19:00 Uhr
Finissage: 6. März / 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 3.2.–6.3.2017
Öffnungszeiten: Mo–Mi, Fr 10–17 Uhr, Do 10–19 Uhr
Die Ausstellung wirft am Beispiel von 18 Orten in Tschechien einen Blick auf die NS-Zwangsarbeit.
Aktuellen Bildern der Orte werden Zeitzeugenaussagen und historische Fotografien gegenübergestellt, die im Zusammenhang mit der Zwangsarbeit und der Nachkriegsgeschichte der Orte stehen.
weitere Informationen finden Sie unter http://munich.czechcentres.cz.
2. Februar / 19:00 Uhr: Vernissage
Alfons Adam (Institut zur Erforschung totalitärer Regime, Prag) stellt im Rahmen der Vernissage die Ausstellung vor und spricht mit dem Zeitzeugen Ernst Kukula (geb. 1934 in Müglitz / Mohelnice) über die Thematik der NS-Zwangsarbeit.
6. März / 19:00 Uhr: NS‐Zwangsarbeit in der Erinnerung in Böhmen und Bayern
Wie unterschiedlich Erinnerungen an die NS-Zwangsarbeit aus nationaler Perspektive sein können, beleuchtet die Diskussion mit Dr. Jürgen Zarusky (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin), Dr. Markéta Spiritová (LMU München), Dr. K. Erik Franzen (Collegium Carolinum München), Dr. Andreas Heusler (Stadtarchiv München), Dr. Alfons Adam (Institut zur Erforschung totalitärer Regime, Prag) und Dr. Angela Hermann (NS-Dokumentationszentrum München).
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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