Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Literaturhandlung

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Mo. 06.06.2011 | 4. Siwan 5771

Beginn 20:00

Vanessa F. Fogel: „Sag es mir“

Eine junge Frau zwischen Tel Aviv, Berlin und New York. Auf der Fahrt nach Polen erzählt der Groß­vater seine Lebensgeschichte. „Sag es mir“ will die Enkelin wissen, und der alte Mann gibt seine Erinnerungen preis.

Fela begleitet ihren Großvater auf einer Reise in das Land seiner Kindheit, in die Heimat, die ihm die Nazis genommen haben. Felas Großeltern sind Holocaust-Überlebende, die nach dem Krieg in Deutschland hängen geblieben sind. Sie ist, wie die Autorin selbst, in Deutschland geboren, in Israel aufgewachsen und noch in jungen Jahren nach New York gekommen.

Obwohl der Roman „Sag es mir“ (Weissbooks) viel von der Vergangenheit handelt, ist er aus einer absolut gegenwärtigen Perspektive geschrieben, in der die Jetztzeit der  jungen Frau gleichwertig einfließt. So ist dieses dem Großvater gewidmete Buch zugleich ein zeitgenössischer Entwicklungsroman über die so­genannte Dritte Generation. Vanessa F. Fogel ist ein grandioses Romandebüt gelungen. „Die Menschen werden dieses leichte, ernste Buch lieben“ (Maxim Biller).
Die Autorin liest daraus am

Veranstaltungsort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1.
Veranstalter: Literaturhandlung München in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus und B’nai B’rith

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

NEUER TERMIN FOLGT – Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Dieser Termin muss auf Bitten von Hr. Kapitelman leider kurzfristig verschoben werden. Ein neuer Termin wird schnellstmöglich bekannt gegeben!

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

So. 09.11.2025 | 18. Cheschwan 5786

Arbeitsgruppe "Gedenken an den 9. November 1938"

Jeder Mensch hat einen Namen: Gedenken zum 9. November

Beginn 18:00

Sonntag, 9. November 2025, 18 Uhr
Saal des Alten Rathauses, Marienplatz 15, 80331 München

Zum Gedenken an den 87. Jahrestag der so genannten „Reichskristallnacht“ vom 9. November 1938

Die Anmeldung ist bis zum 5. November 2025 auf der Seite des NS-Dokumentationszentrum möglich.*

Die Gedenkveranstaltung wird per Livestream übertragen auf https://www.youtube.com/nsdoku und www.gedenken9nov38.de/live. Weiterlesen »

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