Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Mo. 20.03.2017 | 22. Adar 5777

Beginn 19:30

Polit-Talk

Deutschland – Israel – USA | Wie entwickeln sich die bilateralen Beziehungen dieser Staaten nach der Wahl Trumps zum Präsidenten zueinander. Wie wirkt sich diese Entwicklung auf die Juden in Deutschland und auf den israelisch – palästinensischen Konfl ikt aus? 

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt in Kooperation mit der Zionistischen Organisation München und der Europäischen Janusz Korczak Akademie zum Polit-Talk ein.
Mit Dr. Christian Böhme, Jörg Rensmann und Ulrich Sahm.

Moderiert von Yehoshua Chmiel, Vizepräsident IKG München und Oberbayern.

Unbenannt1Dr. Christian Böhme
Der Tagesspiegel
Dr. Christian Böhme ist Redakteur im Politikressort des Berliner Tagesspiegels. Er schreibt zudem für zahlreiche Print- und Onlinemedien. Seine Themenschwerpunkte sind der Nahe und Mittlere Osten, Flüchtlinge, jüdisches Leben sowie Antisemitismus. Von Oktober 2005 bis September 2011 war Dr. Christian Böhme Chefredakteur der bundesweit erscheinenden Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung. Davor hatte der promovierte Historiker acht Jahre lang beim Berliner Tagesspiegel gearbeitet, unter anderem als Chef vom Dienst und in leitender Funktion im Politik-Ressort. Der 52-Jährige ist Mitglied des Berliner Presseclubs und im Kuratorium des Netzwerks für Osteuropa-Journalisten „n-ost“ (www.n-ost.org) tätig.

Unbenannt2Jörg Rensmann
Vorstand Mideast Freedom Forum Berlin
Jörg Rensmann ist Politikwissenschaftler und leitet die Bildungsabteilung des Mideast Freedom Forum Berlin. Er setzt sich für ein adäquates Israelbild in deutschen Schulbüchern ein. Rensmann ist Experte für Internationale Politik, die Vereinten Nationen, die israelisch-arabischen Beziehungen, Geschichte und Gesellschaft Israels, und für Antisemitismusfragen in Europa, in den palästinensischen Gebieten und arabischen Gesellschaften. Er berät in Fragen der Antisemitismusbekämpfung in Schule und Ausbildung.

Unbenannt3Ulrich Sahm
Journalist, Jerusalem
Ulrich Sahm, 1950 in Bonn geboren, Diplomatensohn, in London, Moskau und Paris aufgewachsen, seit 1970 in Israel, wohnhaft in Jerusalem. Ulrich Sahm berichtete für Rundfunk, Fernsehen, Zeitungen und Nachrichtenagenturen über Krieg und Frieden, politische Entwicklungen im ganzen Nahen Osten und in Israel. Die von ihm bedienten Medien wechselten, aber in seiner Berichterstattung geht er weiter von Fakten vor Ort aus, möglichst ohne politische Träume und ideologische Ziele in den Vordergrund zu stellen.

Anmeldung bis 19.03.2017 erbeten im Büro des IKG-Kulturzentrums unter (089) 20 24 00-491 oder per E-Mail: karten@ikg-m.de.

Eintritt: 7 € | Ermäßigt 5 €

Studenten und Schüler frei

Unbenannt

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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