Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Orchester Jakobsplatz

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Do. 16.02.2017 | 20. Schwat 5777

Beginn 19:00

Orchester Jakobsplatz: OJMExpeditionen

Das OJM mit Daniel Grossmann erstmals mit der neuen Reihe „OJMExpeditionen“ im Auditorium des NS-Dokumentationszentrums München zu Gast.

Max Ettinger ©Israelitische Kultusgemeinde Zürich

Max Ettinger ©Israelitische Kultusgemeinde Zürich

Max Ettinger, Roman Haubenstock-Ramati, Alexandre Tansman oder Paul Arma sind selbst unter Musikkennern eher unbekannte Namen. Für diese Komponisten bedeutete der Holocaust eine Zäsur in ihrem Schaffen. In der Folge blieben ihnen ein breites Publikum und Bekanntheit trotz musikalischer Klasse häufig verwehrt. Das Orchester Jakobsplatz München möchte diese Komponisten neu entdecken und ihnen eine Konzertreihe widmen: die OJMExpeditionen.

Gespielt werden in dieser neuen Reihe, einer Kooperation mit dem NS-Dokumenationszenztrum München, bisher kaum gehörte Stücke von politisch Unbeugsamen und künstlerischen Visionären. In der ersten Folge der OJMExpeditionen gibt es Max Ettinger zu entdecken: ein Leben wie ein Roman und großartige Musik, die endlich aus dem Dornröschenschlaf erweckt werden muss.

Weitere Informationen unter http://www.o-j-m.de oder http://www.ns-dokuzentrum-muenchen.de

OJM-Expeditionen:
Max Ettinger

Quartett des Orchesters Jakobsplatz München
Daniel Grossmann, Moderation

In Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum München

Karten
€ 15 | (10 ermäßigt)

OJM-Büro
(ohne VVK-Gebühr):
Online
Tel: 089 15909750
info@o-j-m.de

München Ticket:
Tel: 089 54 81 81 81
www.muenchenticket.de

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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