Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen EJKA

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So. 25.11.2012 | 11. Kislew 5773

Beginn 17:00

Theateraufführung: Korczaks Koffer

Szenische Gepäckstücke der etwas anderen Art.

Szenenfoto Experimentelles Theater Günzburg

Ein Bühnenspiel mit Lebensdaten und Ideen des großen polnisch-jüdischen Pädagogen, Schriftstellers, Kinderarztes und Waisenhausdirektors Janusz Korczak (1878–1942), der 1942 mit über 200 Kindern seines Waisenhauses aus dem Warschauer Getto deportiert und im Konzentrationslager Treblinka ermordet wurde.

Man lernt Korczak kennen als absurden Dramatiker, originellen Denker, leidenschaftlichen Erzieher.

Das Experimentelle Theater Günzburg hat bereits mehrere Theaterstücke über Janusz Korczak produziert und vor zahlreichen Zuschauern in Deutschland sowie bei internationalen Theateraktionen (z. B. in Österreich, Polen, Kanada und Israel) präsentiert. Es existiert seit 1986 und versteht sich als Gemeinschaft für kreatives Spiel und Kulturaustausch: couragiert, poetisch, kreativ.

Für diese außergewöhnliche Kultur arbeit wurde der Gründer und Leiter des Theaters, Siegfried Steiger, mit seinem Ensemble schon mehrfach – auch international – ausgezeichnet. Dabei hat die Gruppe einen eigenen, unverkennbaren Stil entwickelt, der mit verschiedenen Inszenierungsformen experimentiert: vom Schwarzen Theater, über Schattenspiel bis hin zu Maskenspiel und Pantomime. Dazu gehören auch Körpertheater, Musik, Sprachpoesie und eine besondere Beleuchtungstechnik.

Voranmeldung erbeten unter Telefon (089) 20 24 00-491 oder per E-Mail an karten@ikg-m.de

Veranstalter Europäische Janusz Korczak Akademie e. V. & Kulturzentrum der Israelit. Kultusgemeinde

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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Kontakt
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St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de