Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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16. Februar 2012

Jerusalemer Krankenhaus behandelt Frühchen aus Gaza

Das israelische Verbindungsbüro zum Gazastreifen hat den Transport von drei frühgeborenen Kindern (zwei Jungen und ein Mädchen) zur medizinischen Versorgung nach Israel koordiniert. Den Israelischen Verteidigungsstreitkräften zufolge waren die Drillinge am 14.2.2012 auf die Welt gekommen und mussten sofort künstlich beatmet werden. Ihre Eltern leben in Gaza und haben sieben Jahre lang vergeblich versucht, Nachwuchs zu zeugen, bevor sie sich zu einer künstlichen Befruchtung entschlossen hatten.

Foto: COGAT

Foto: COGAT

Ein Vertreter des Gesundheitsministeriums in Gaza sendete nach der Geburt eine Anfrage an den District Coordination Officer, der einen Krankenwagen organisierte, um die Säuglinge in ein Jerusalemer Krankenhaus zu transportieren. Dort werden sie jetzt medizinisch versorgt bis sich ihr Zustand stabilisiert.

Die Kinder wurden von ihrer Großmutter und ihrem Onkel begleitet. Die Mutter konnte noch nicht mitkommen, da sie sich noch von der Geburt erholen muss, ihr Ehemann blieb an ihrer Seite. Doch sobald sie sich erholt hat, sollen die Eltern nach Israel nachkommen.

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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