Veranstaltungen
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Do. 06.10.2011 | 8. Tischri 5772
Beginn 19:00Frauen in der Neonazi-Szene
Die Politologin und Journalistin Andrea Röpke stellt Anfang Oktober in drei bayerischen Städten ihre Studienergebnisse über Frauen in der Neonazi-Szene vor.
Für die bisher rein männerdominierten Freien Kameradschaften und Parteien des rechtsextremen Spektrums sind diese Frauen besonders aus strategischen Gründen bedeutsam: so wollen die Neonazis erreichen, dass ihnen ihre Anhänger auch nach der Familiengründung treu bleiben. Außerdem erhoffen sie sich ein weniger militaristisches Außenbild.
Andrea Röpke ist für diese Fragestellungen eine Expertin in der Bundesrepublik. Sie können Andrea Röpke hören und mit ihr diskutieren:
- am Dienstag, dem 4. Oktober um 19.30 Uhr in Bamberg (Harmonie)
- am Mittwoch, dem 5. Oktober um 19.30 Uhr in Augsburg (Evangelisches Forum)
- am Donnerstag, dem 6. Oktober um 19.00 Uhr in München (Evangelische Stadtakademie)
Links zum Thema:
- Rechtsextreme Erziehung: Kindheit am rechten Rand Spiegel Online, 21. Juli 2011, abgerufen am 21. Juli 2011
- Landesverband der VVN / Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Bremen e.V.: Der Bremer Antifaschist. Nr. 09, 2001, S. 7 (Onlineversion)
- Joachim Gries: Neonazis erziehen ihre Führungskader Cellesche Zeitung, 23. September 2010
- Philipp Wittrock: Rechtsextreme Kinderfänger organisieren sich neu Spiegel Online, 31.März 2009
- Bundeszentrale für politische Bildung: Mitten in der Öffentlichkeit – Journalisten als Opfer (von Andrea Röpke). Bpb.de. Abgerufen am 24. März 2011.
- Prügel im Supermarkt. taz.de. Abgerufen am 24. März 2011.
- Bundeszentrale für politische Bildung – Druck-Version: Wenn Redaktionen Flagge zeigen. Bpb.de. Abgerufen am 18. Dezember 2010.
- Andrea Röpke: Rechtsextremismus in Westdeutschland wird unterschätzt. Deutschlandradio Kultur. Abgerufen am 24. März 2011.
- Pressemitteilung. German.germany.usembassy.gov (2. August 2010). Abgerufen am 18. Dezember 2010.
- Andrea Röpke – die Preisträgerin 2009. Stadt Worms, abgerufen am 19. November 2008 (Artikel mit Bild).
- Die Laudatio zur Preisverleihung, Mai 2009
- Journalistin Andrea Röpke im Rahmen des “International Women of Courage Award” von der US-Botschaft in Berlin geehrt auf: Botschaft der USA (abgerufen am 18. August 2010)
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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