Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen

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Sa. 28.11.2015 | 16. Kislew 5776

Beginn 20:00

Concert: THE SECRET HANDSHAKE TOUR

mit: RAMZAILECH (Israel) und LANGTUNES (Iran) anschließend Jalla-Club.
Rockmusik kann die Welt vielleicht nicht verändern, aber dass sie Zeichen setzen kann, dürfte spätestens zu Zeiten des Vietnam-Krieges jedem klar geworden sein. Zwei Bands aus verfeindeten Ländern schicken sich nun an, politische Musikgeschichte zu schreiben.

Die Langtunes aus Iran und Ramzailech aus Israel gehen gemeinsam auf Tour. Ihre Konzerte entpuppen sich als Kundgebung für ein friedliches Miteinander. Hier wird aber nicht gepredigt, sondern gemeinsam Musik gefeiert. Beide Bands haben sich dem Electro-Rock verschrieben. Während die Langtunes mit Indiesounds in Teheran für Aufsehen sorgen, vermengen Ramzailech Punk, Rock und HipHop mit Klezmer-Klängen.

LANGTUNES (IndieElectroRock)
Die vier Jungs der Band LANGTUNES leben in der iranischen Hauptstadt Teheran, wo es an Utopie grenzt als Rockmusiker Erfolg zu haben. Ihre schnellen Gitarren, die Synthies und der rockige Indie-Sound brechen jegliche stereotypische Vorstellung einer unterdrückten Generation. Sie zeigen, wie wichtig es ist eine Vision zu haben und diese zu verfolgen.

RAMZAILECH (KlezmerRock)
Wenn es um Grenzüberschreitungen geht,  sind Ramzailech erfahrene Pioniere auf diesem Gebiet: Man nehme etwas Punk und Rock´n´Roll, vermischt mit einer großen Portion jüdischer Klezmermusik, gibt noch ein wenig Hip Hop dazu und rundet das Ganze mit elektronischen Beats ab. Was kommt dabei raus? Das Ergebnis könnte man „Hardcore Klezmer“ nennen.

Location: Ampere/Muffatwerk
Saturday 28.11.2015
Door Time: 19:00
Show Time: 20:00
VVK–14–zzgl.Gebühren—AK–18
präsentiert von: Byte.FM, laut.de

Weitere Infos: www.muffatwerk.de
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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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