Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Religion

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Fr. 09.09.2011 – Sa. 10.09.2011 | 10. Elul 5771

Beginn 19:20

Amtsantritt von Kantor Moshe Fishel

Am kommenden Kabbalat Schabbat wird erstmals der neue Kantor Moshe Fishel den G-ttesdienst in der Ohel-Jakob-Synagoge Ohel Jakob leiten.

Moshe Fishel hat sich im Auswahlprozess aus 20 Bewerbern als bester Kantor herauskristallisiert  und erhielt die begehrte Festeinstellung als Gemeindekantor.

Moshe Fishel stammt aus Israel, ist verheiratet und hat ein Baby im Alter von etwa 4 Monaten. In Ramat Gan haben er und seine Frau bereits ihre Sachen gepackt und ziehen diese Woche nach München um.

Die Kantorenausbildung erhielt er in Israel zuerst in der Kantorenschule Herschtik in Tel Aviv und setzte die Ausbildung an der Kantorenschule in Ramat Gan bei Elli Jaffe fort. Seine Stimme schulte er zusätzlich am Konservatorium in Ramat Gan. Die Ausbildung bei dem berühmten Dirigenten Elli Jaffe sorgte für die breite Aufstellung seines kantoralen Könnens. Er beherrscht die Gebete und Melodien aus dem Aschkenasischen, Sefardischen und speziell Marokkanischen. Unter Elli Jaffe lernte er auch israelisch-nationale Melodien in die Gebete einzubauen. Insbesondere das samstägliche Gebet für Israel nach der Torah-Lesung berührt die Seelen der Betenden. Das Gebet Avinu Schebaschamayim beginnt mit den Worten „Unser himmlischer Vater, Fels Israels und sein Erlöser, segne den Staat Israel, den ersten Spross unserer Erlösung. Schütze ihn mit den Fittichen Deiner Gnade und breite über ihn den Schutz Deines Friedens aus. Sende Dein Licht und Deine Wahrheit…“

Moshe Fishel betet regelmäßig in der Großen Synagoge in Ramat Gan vor. An den Feiertagen ist er ein gefragter Kantor sowohl in Israel als auch in Australien, wo er jährlich ein Engagement bekommt. In den letzten Monaten hat sich Mosche Fischel insbesondere in Israel zu einem bekannten Kantor entwickelt. Er zieht mit seiner Stimme und den überraschenden Melodien Menschen aller Altersklassen an.

Erleben Sie unseren sympathischen jungen Kantor mit fantastischer Stimme und kommen zu

  • Kabbalat Schabbat, Freitagabend, 9. Sept. 19:20 Uhr
  • Schabbat, 10. Sept. 9:00 Uhr, Ausheben Torah etwa 10:00 Uhr

Stimmprobe bei Youtube.

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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