Veranstaltungen Orchester Jakobsplatz
« Zurück
Di. 04.07.2017 | 10. Tamusz 5777
Beginn 20:00Orchester Jakobsplatz präsentiert: Schabbat – Ein Festtag für Paul Ben-Haim
Hochschule für Musik und Theater München, Großer Saal
18 Uhr Führung durch die unterirdischen Anlagen der Musikhochschule durch den Kanzler Dr. Alexander Krause (nur für Konzertbesucher; Anmeldung über das OJM-Büro; begrenztes Angebot)
Paul Ben-Haim
Im Grünen Zu Singen, Drei Lieder nach Gedichten
von Hugo von Hofmannsthal (1915)
Streichquintett, 2. Satz (1919)
Se’u she’arim (1961) für Sopran und 8 Instrumente
Kabbalat Shabbat (1967) für Sopran, Kantor, gemischten Chor und Kammerorchester
Florence Losseau, Mezzopsopran
Elena Harsanyi, Sopran
Boaz Davidoff, Kantor
Wonny Seongwon Park, Klavier
Madrigalchor der Hochschule für Musik und Theater München
Orchester Jakobsplatz München
Daniel Grossmann, Dirigent
In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater München
Gut Schabbes und bis 120! Zum Abschluss unserer Saison „Jüdische Feste & Rituale“ vereinen wir zwei festliche Anlässe in einem Konzert: Schabbat und Geburtstag.
Ein Höhepunkt des Abends ist das Stück „Kabbalat Shabbat“, eine Vertonung des Schabbat-Gottesdienstes, der gesanglich einen Sopran, einen synagogalen Kantor und einen gemischten Chor in einer Komposition vereint. Mit diesem Großaufgebot und solch einer musikalischen Rarität feiern wir nicht nur den höchsten und am häufigsten – wöchentlich von Freitag bis Samstagabend –zelebrierten Feiertag im Judentum, sondern auch den Geburtstag des Komponisten Paul Ben-Haim, der 1897 als Paul Frankenburger in München geboren wurde. Er wäre heuer 120 Jahre alt geworden – eine bedeutende Zahl im Judentum, da Moses genau an seinem 120. Geburtstag verstarb.
Zu Ehren von Paul Ben-Haim wird Daniel Grossmann nicht nur dessen Werke dirigieren, sondern auch aus dem Leben dieser bedeutenden jüdischmünchnerischen Persönlichkeit erzählen.
Ein Festtag, gestaltet in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater München.
Karten:
€ 30 (15 ermäßigt für Schüler, Studenten und Auszubildende bis 28 Jahren (unter Vorlage eines Ausweises)
OJM-Büro (ohne VVK-Gebühr):
www.o-j-m.de
Tel: +49 89 122 89 599
E-Mail: info@o-j-m.de
München Ticket:
Tel: 089 54 81 81 81
www.muenchenticket.de
VeranstaltungenÜberblick »
Mai 2024 | Nissan-Ijar
- So
- Mo
- Di
- Mi
- Do
- Fr
- Sa
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- 19
- 20
- 21
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- 30
- 31
Aktuelle Veranstaltungen
Mi. 19.06.2024 | 13. Siwan 5784
Kultur
Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts
Beginn 19:00Vortrag von R. Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
Ein Beitrag der Reihe „Die Umkehr des Denkens. 300 Jahre Immanuel Kant“
Mittwoch, 19. Juni 2024, 19 Uhr
Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei grundlegende Texte: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ von Gotthold Ephraim Lessing (1780), „Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum“ von Moses Mendelssohn (1783) und „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ von Immanuel Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit. Die Verfasser nehmen auch Bezug aufeinander und ihr kontroverses Gespräch ist für die Geschichtsphilosophie bis heute von grundlegender Bedeutung. Weiterlesen »
Mi. 26.06.2024 | 20. Siwan 5784
Kultur
„Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ – Franz Kafkas Identitäten
Beginn 19:00Reiner Stach in Zwiesprache mit Franz Kafka
Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)
Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr
Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de