Veranstaltungen Orchester Jakobsplatz
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Mo. 06.02.2017 | 10. Schwat 5777
Beginn 20:00Orchester Jakobsplatz präsentiert: „Schiwa“
„Schiwa“ ist das zweite Konzert der Reihe „Jüdische Feste & Rituale“ des Orchester Jakobsplatz München (OJM) mit Daniel Grossmann.
Abschied und Trauer verschaffen sich Gehör – musikalisch und in Form von Videointerviews mit Menschen, die von Berufs wegen tagtäglich mit diesen zentralen Themen des menschlichen Lebens konfrontiert sind.
Der hebräische Ausdruck Schiwa bedeutet „sieben“. Denn sieben Tage lang dauert das Schiwa-Sitzen, das im Judentum zum festen Trauerritual gehört und einer Vielzahl von Vorschriften folgt.
Werke zweier bedeutender israelischer Komponisten sind im Konzert zu hören. Mit „Kaddish“ des in Tel Aviv lebenden Komponisten Tzvi Avni wird der Abend eröffnet. Erneut begegnen wir beim OJM Mordecai Seter mit seinem „Requiem“.
Seter ist einer der fünf Gründungsväter der jüdischisraelischen Kunstmusik und zählt in Israel zu den bedeutendsten und meistgespielten Komponisten.
Daniel Grossmann stellte dem Münchner Publikum Mordecai Seter mit Jephtah’s Daughter im Sommer des vergangenen Jahres vor. Auf die Deutsch-Jiddische Kantate von Ivan Fischer folgt Dmitri Schostakowitschs Kammersymphonie op. 110a in der Bearbeitung des Streichquartetts Nr. 8 (1960) von Rudolf Barschai.

Olczyk, Aleksandra © Olczyk
Solistin in der Kantate ist die polnische Koloratursopranistin Aleksandra Olczyk.
Mehr als ein Konzert in Worten und Musik – eine Einladung zum Zuhören und Nachdenken!
Israelisches Buffet im Anschluss an das Konzert im Restaurant „Einstein“
Gutschein für 14,- Euro über das OJM-Büro – Tel: 089 12 289 599, E-Mail: info@o-j-m.de.
Weitere Informationen unter http://www.o-j-m.de.
Schiwa – Abschied und Trauer
Tzvi Avni (1927): Kaddish (1987)
Mordecai Seter (1916-1994): Requiem (1970)
Ivan Fischer (1951): Eine Deutsch-Jiddische Kantate (2006)
Dmitri Schostakowitsch: (1906-1975) Kammersymphonie op. 110a, Bearbeitung des Streichquartetts Nr. 8 (1960) von Rudolf Barschai
Aleksandra Olczyk, Sopran
Orchester Jakobsplatz München
Daniel Grossmann, Leitung
Karten
€ 36 | 30 | 26 | (15 ermäßigt)
OJM-Büro (ohne VVK-Gebühr):
Online
Tel: 089 15909750
E-Mail: info@o-j-m.de
München Ticket:
Tel: 089 54 81 81 81
www.muenchenticket.de
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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan
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Aktuelle Veranstaltungen
So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786
Kultur
„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel
Beginn 17:00Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr
Moderation: Günter Keil
Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »
Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786
Kultur
26. Lange Nacht der Museen in München
Beginn 20:30Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht
Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr
Auf einen Blick:
Vorträge (je 30 Minuten)
- 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
- 21:45 Uhr: Ellen Presser
21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »
Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786
Kultur
Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr
Moderation: Ellen Presser
Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
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