Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Literaturhandlung

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Mo. 04.04.2016 | 25. Adar II 5776

Beginn 20:00

Hans Pleschinski: Ich war glücklich, ob es regnete oder nicht

Lebenserinnerungen von Else Sohn-Rethel.

Ein Glücksfall beschert uns die Erinnerungen von Else Sohn-Rethel (1853-1933), herausgegeben und behutsam kommentiert von Hans Pleschinski. Es sind lebendige, beherzte und kluge, liberale Memoiren einer Frau aus dem deutsch-jüdischen Großbürgertum, wie sie in dieser Form einmalig sind: Rauschende Feste in Dresden und Düsseldorf, prägende Ereignisse der Belle Epoque und der Gründerzeit, ein Ambiente, in dem alle wichtigen Künstler der Zeit verkehrten, aber auch Krieg und Cholera wüteten.

In diesen Erinnerungen spiegelt sich das Bild des deutschen assimilierten Judentums vor der Vernichtung, ein unschätzbares Zeitzeugnis.
 Hans Pleschinski, der vielfach ausgezeichnete Autor, dessen „Königsallee“ (2013) ein Bestseller wurde, stellt die Erinnerungen vor am 
Montag, den 4. April 2016, 20 Uhr, Literaturhaus, Salvatorplatz 1.

Eine  Veranstaltung der Literaturhandlung und des Förderkreises Literatur zum Judentum – in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus, dem Verlag C. H. Beck und B’nai B‘rith.

Das gesemte aktuelle Programm der Literaturhandlung in München finden Sie hier.

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Aktuelle Veranstaltungen


So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784

Kultur

Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt

Beginn 17:00

Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:

Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)

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Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784

Kultur

„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag

Beginn 19:00

Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr

Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser

»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:

»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »

Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784

Nachrichten

Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?

Beginn 19:30

Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum

Es diskutieren:

  • Wolfgang Bücherl
    Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München
  • Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
    Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
  • Dr. Sergey Lagodinsky
    Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
    und
  • Prof. Dr. Ursula Münch
    Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing

Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »

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