Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Do. 10.03.2016 | 30. Adar I 5776

„Son of Saul“ – ab 10. März in zwei Münchner Programmkinos

Der von der Kultusgemeinde am 2.3.2016 im Gabriel Filmtheater als Vorpremiere gezeigte Oscar-prämierte Film „Son of Saul“ ist für Interessenten ab Donnerstag, 10. März in zwei Münchner Kinos zu sehen.

  • ABC, Herzogstr. 1A, 80803 München, Telefon (089) 332300
  • Arena Filmtheater, Hans-Sachs-Straße 7, 80469 München, Telefon (089) 2603265
Filmplakat © Sony Pictures Releasing GmbH

Filmplakat © Sony Pictures Releasing GmbH

Drama, Ungarn 2015, 107 Min., mehrsprachiges Original mit dt. Untertiteln, Drehbuch/Regie: László Nemes, Darsteller: Géza Röhrig, Levente Molnár, Urs Rechin, Todd Charmont, Christian Harting u.a.

Inhalt: Oktober 1944 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau: Der ungarische Gefan­gene Saul Ausländer (Géza Röhrig) ist Teil eines Sonderkommandos von Inhaftierten. Von den Aufsehern vom Rest des Lagers isoliert, muss dieses im Rahmen der Massenvernichtung die Leichenberge in den Krematorien verbrennen. Es ist ein Zeichen menschlicher Würde in einem Inferno, dass Saul einen toten Jungen nicht den Flammen überlassen, sondern ihn mit Hilfe eines Rabbiners beerdigen möchte.

Der vielfach ausgezeichnete Film „Son of Saul“ gewann 2015 den Großen Preis der Filmfestspiele in Cannes. Im Januar 2016 erhielt er den Golden Globe und bei der Oscar-Verleihung am 28.02.2016 in Los Angeles den Oscar als Bester fremdsprachiger Film.

László Nemes, geboren 1977 in Budapest, studierte Geschichte, Internationale Beziehungen und Drehbuch in Paris und Filmregie in New York. „Son of Saul“ ist sein Spielfilm-Debüt.

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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