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Mi. 30.10.2013 | 26. Cheschwan 5774

Beginn 20:00

Jahrhundertbriefe: Hannah Arendt und Martin Heidegger, 1925 bis 1975

Nach dem großen Erfolg dieser Reihe in der vergangenen Spielzeit setzt die Literaturhandlung die Jahrhundertbriefe in den Kammerspielen fort. Den Auftakt bildet der Briefwechsel. Hannah Arendt und Martin Heidegger, 1925 bis 1975.

Einführung: Jens Malte Fischer

Seit den frühen achtziger Jahren ist in der Öffentlichkeit bekannt, dass es zwischen Martin Heidegger und Hannah Arendt – über die Lehrer-Schüler- und spätere pro­fessionelle Verbindung hinaus – eine Liebes- und Freundschaftsbeziehung gegeben hat.

„Jenseits des zeithistorisch Exemplarischen und des philosophiegeschichtlich Bedeutsamen erfährt man, wie ein schwieriges, auch in langen Unterbrechungen gemeinsam bleibendes Leben zur Sprache kommt: wie zwei für Empfindungen offene Menschen Worte für das finden, was für sie die wichtigste Begegnung ihres Lebens gewesen sein dürfte.“ (Günter Figal)

Aus dem Briefwechsel, herausgegeben von Ursula Ludz (Klostermann) lesen Annette Paulmann und Peter Brombacher, Münchner Kammerspiele.

Mittwoch, den 30. Oktober 2013, 20 Uhr, Münchner Kammerspiele.

In Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen und der Offenen Akademie der MVHS

Telephonische Kartenreservierung ab sofort in der Literaturhandlung, Tel. 089-28 00 135.

Das gesamte Programm der Literaturhandlung München finden Sie unter www.literaturhandlung.de.

Literaturhandlung München/Berlin | Literatur zum Judentum | Unterer Anger 14 – 80331 München | Tel: +49(0)89 28 00 135 | Fax: +49(0)89 28 16 01
 

Weitere „Jahrhundertbriefe“

  • „Ich möchte so lange leben, als ich Ihnen dankbar sein kann.“ 
Alma Mahler und Arnold Schönberg. Briefwechsel 1904 bis 1951
    Alma Mahler-Werfel galt als schöpferische Muse und betörende femme fatale. Eine andere Seite dieser starken Persönlichkeit zeigt der mehr als vier Jahrzehnte währende Briefwechsel mit Arnold Schönberg: Alma Mahler als Förderin, Mäzenin und Kämpferin für diejenigen, an die sie glaubte. Die Briefe zeugen von einer nicht immer problemfreien Freundschaft, von gekränktem Stolz auf beiden Seiten und von Einsamkeit und Wertschätzung im gemeinsamen Exil.
    Aus dem Briefwechsel, herausgegeben von Haide Tenner (Residenz), lesen Brigtitte Hobmeier und Wolfgang Pregler, Münchner Kammerspiele.  Einführung: Jens Malte Fischer.
    Mittwoch, den 11. Dezember 2013, 20 Uhr, Münchner Kammerspiele.
    In Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen und der Offenen Akademie der MVHS.
  • Herzzeit – Ingeborg Bachmann und Paul Celan
Briefwechsel 1948 bis 1967 (Suhrkamp)
    Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan, zwei der bedeutendsten deutschsprachigen Dichter, ist das bewegende Zeugnis zweier Menschen, die sich liebten und gegenseitig verletzten, die einander brauchten und doch nicht miteinander leben konnten. Fast zwanzig Jahre kämpfen sie in ihren Briefen um die Liebe und Freundschaft des anderen, wiederholt herrscht Schweigen, immer wieder wird der Briefwechsel wiederaufgenommen – bis es 1961 endgültig zum Bruch kommt.
    Es lesen Sandra Hüller und Steven Scharf, Münchner Kammerspiele. Einführung: Peter Hamm.
    Montag, den 13. Januar 2014, 20 Uhr, Münchner Kammerspiele.
    In Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen und der Offenen Akademie der MVHS.
  • Thomas Bernhard und Siegfried Unseld
    Briefwechsel 1961 bis 1988
    In den Briefen zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger des Suhrkamp Verlages seinerseits weiß, dass gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Ein dramatischer Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht.
    Es lesen Stefan Hunstein und Edmund Telgenkämper, Münchner Kammerspiele.
    Einführung: Jens Malte Fischer.
    Dienstag, 25. Februar 2014, 20 Uhr, Münchner Kammerspiele.
    In Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen und der Offenen Akademie der MVHS.
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