Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen

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Sa. 11.05.2013 | 2. Siwan 5773

Beginn 19:30

Schloss Dachau: Benefizkonzert für das Kaplan Medical Center Rehovot, Israel

Das Benefizkonzert zu Gunsten des Kaplan Medical Center soll einen Beitrag leisten zur Aussöhnung, Unterstützung und Partnerschaft.

Die Partnerschaft zwischen der Klinik in Rehovot und dem Klinikum Dachau wurde angeregt von Abba Naor, einem Shoa-Überlebenden. Eine nachhaltige Kooperation zwischen den Kliniken für einen medizinischen Erfahrungsaustausch ist angedacht. Die Klinik in Rehovot, die eine Region mit 700.000 Einwohnern südlich von Tel Aviv versorgt, ist auf die Unterstützung durch Spenden angewiesen, hierzu sollen die Einnahmen des Konzerts dienen. Das Orchester Jakobsplatz trägt den Namen des jüdischen Zentrums in München und hat sich zum Ziel gesetzt, mit der universellen Sprache der Musik die Herzen der Menschen zu erreichen. Dies sollte mit dem Konzert sicherlich gelingen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Rückfragen zum Kartenvorverkauf: Tourist Information der Stadt Dachau, Tel. 08131/ 75286 oder E-Mail: infobuero@dachau.de.

 

 

 

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Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 19.06.2024 | 13. Siwan 5784

Kultur

Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts

Beginn 19:00

Vortrag von R. Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
Ein Beitrag der Reihe „Die Umkehr des Denkens. 300 Jahre Immanuel Kant“

Mittwoch, 19. Juni 2024, 19 Uhr

Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei grundlegende Texte: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ von Gotthold Ephraim Lessing (1780), „Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum“ von Moses Mendelssohn (1783) und „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ von Immanuel Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit. Die Verfasser nehmen auch Bezug aufeinander und ihr kontroverses Gespräch ist für die Geschichtsphilosophie bis heute von grundlegender Bedeutung. Weiterlesen »

Mi. 26.06.2024 | 20. Siwan 5784

Kultur

„Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ – Franz Kafkas Identitäten

Beginn 19:00

Reiner Stach in Zwiesprache mit Franz Kafka
Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)

Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr

Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »

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