Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen

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Di. 17.04.2012 | 25. Nissan 5772

Beginn 19:00

Vorstellung der DVD-Edition „Der weiße Rabe – Max Mannheimer“

Die Regisseurin Carolin Otto stellt gemeinsam mit Max Mannheimer im Jugendgästehaus Dachau (Roßwachtstraße 15) die DVD-Edition des Dokumentarfilms „Der weiße Rabe – Max Mannheimer“ vor. Neben der Vorführung von bislang unveröffentlichtem Filmmaterial über Max Mannheimer, einen Überlebenden der Konzentrationslager Auschwitz und Dachau, wird das Publikum die Möglichkeit haben, mit Carolin Otto und Max Mannheimer ins Gespräch zu kommen.

Der weiße Rabe ist ein Portrait über Max Mannheimer, der von den Nationalsozialisten aufgrund seiner jüdischen Abstammung verfolgt wurde und verschiedene Konzentrationslager (darunter Auschwitz und Dachau) überlebt hat.

Max Mannheimer ist heute 92 Jahre alt und setzt sich als Zeitzeuge dafür ein, dass die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen und deren Opfer nicht verblasst. In ihrem Film zeigt Carolin Otto, wie Max Mannheimer mit den immer wiederkehrenden Erinnerungen an die Lager und dem Verlust seiner Familie umgeht. Die vielen Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern, die Malerei, ein unerschütterlicher Optimismus und sein charmanter Witz, all das sind für Max Mannheimer Wege und Formen der Therapie im Umgang mit der Vergangenheit.

Der Film zeigt unter anderem seine erste Wiederbegegnung mit Auschwitz im Jahr 1991 und begleitet ihn durch das gesamte Jahr 2008 – in privaten und öffentlichen Momenten. Die DVD-Edition enthält zudem Bonusmaterial, das bisher noch nicht öffentlich gezeigt wurde.

Im Namen des Max Mannheimer Studienzentrums sind Sie herzlich dazu eingeladen, an der Vorstellung der DVD-Edition „Der weiße Rabe – Max Mannheimer“ teilzunehmen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: presse@mmsz-dachau.de.

Einladung_Der weiße Rabe 17-04-2012

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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