Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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So. 17.02.2013 | 7. Adar 5773

Historische Fotodokumentation über die Kinder vom Lager Föhrenwald

Die 1. Station der Fotodokentatioumn des Vereins „Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald“ über die „Die Kinder vom Lager Föhrenwald“ war in Benediktbeuern ein großen Erfolg: rund 800 Menschen haben sie dort gesehen. Nur eine einzige Ausstellung hatte bislang in der Fachberatung Heimatpflege des Bezirks Oberbayern mehr Besucher! Nun kommt die historische Präsentation, die von Pfarrerin Kirsten Jörgensen und Dr. Sybille Krafft gestaltet wurde, nach Waldram an den Ort des Geschehens.
Seien Sie zur feierlichen Vernissage mit Filmvorführung herzlich eingeladen:
am Sonntag, den 17. Februar, um 11 Uhr
im katholischen Pfarrheim St. Josef der Arbeiter
Schirmherr: Dr. h.c. Max Mannheimer
Grußworte des Schirmherrn, der katholischen Kirche und der Stadt Wolfratshausen
Historische Einführung: Dr. Sybille Krafft
Musikalische Gestaltung: Eva Greif und Cornelia Schubert mit Kindern aus Wolfratshausen

Flyer

In Waldram wird die Ausstellung vom Verein „Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald“ in Kooperation mit dem Historischen Verein Wolfratshausen gezeigt. Sie ist dort im katholischen Pfarrheim (Steinstr. 22) vom 17. Februar bis zum 6. März sonntags und mittwochs von 9 Uhr bis 13 Uhr zu sehen. Führungen finden jeweils am Sonntag von 11 Uhr bis 12 Uhr statt.
Der Eintritt ist frei, Spenden für unser Badehausprojekt sind erbeten.
Zum Holocaust-Gedenktag konnte Frau Dr. Sybille Krafft für den Bayerischen Rundfunk einen Fernsehfilm und ein Hörbild über „Die Kinder vom Lager Föhrenwald“ produzieren. Im Film wird unter anderem die Mikwe im Badehaus von ehemaligen DPs bezeugt. Diese Zeitzeugen werden ebenfalls zur Ausstellungseröffnung anwesend sein. Wer vorab einen Eindruck von den Dokumentationen bekommen will, sei verwiesen auf:

http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/land-und-leute/kinder-im-lager-foehrenwald-krafft-110.html

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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