Veranstaltungen Feiertag
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Mi. 08.06.2011 | 6. Siwan 5771
Beginn 22:17Schawuot (1. Tag)
Schawuot
8.-9. Juni 2011/6.-7. Siwan 5771
Schawuot ist das zweite der drei Wallfahrtsfeste und ist eigentlich eine Verlängerung von Pessach.
Der Name Wochenfest (Schawuot) kommt von den sieben Wochen, die von Pessach bis Schawuot gezählt werden. Dieses Wallfahrtsfest hat einerseits historische und andererseits eine naturbezogene Bedeutung. Schawuot wird am 6. Siwam gefeiert, dem Tag der Gottesoffenbarung am Berg Sinai. Somit ist dieses Wochenfest das „Fest der Toragebung“ . Außerdem ist Schawuot das „Fest der Ernte“, da mit Schawuot die Weizenernte beginnt.
In der ersten Festnacht lesen die Juden ausgewählte Abschnitte aus der Tora. Weiterhin wird an beiden Festtagen während des Gottesdienstes aus dem 2. Buch Mose vorgelesen. Außerdem werden Haus und Synagoge mit grünen Zweigen und Blumen geschmückt. Dies soll an die Erstlingsfrüchte erinnern und ist weiterhin ein Hinweis auf die Ehrung der Tora. An Schawuot isst man vorwiegend Milchspeisen, welche ein Symbol des Geschehens am Berg Sinai sind.
Von den Süßspeisen sind vor allem Kuchen in der Form der Gesetzestafeln mit den zehn Geboten beliebt. Auf der Festtafel darf auch Fleisch nicht fehlen. An beiden Tagen werden zwei Hauptmahlzeiten eingenommen, wobei die erste aus Milchgerichten und die zweite aus Fleischgerichten besteht. Dabei sollen die zwei Mahlzeiten an die Hauptspeisen des Pessachfestes erinnern, das Pessachlamm und das Friedensopfer.
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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan
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Aktuelle Veranstaltungen
Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786
Kultur
NEUER TERMIN FOLGT – Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“
Beginn 19:00Dieser Termin muss auf Bitten von Hr. Kapitelman leider kurzfristig verschoben werden. Ein neuer Termin wird schnellstmöglich bekannt gegeben!
Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr
Moderation: Ellen Presser
Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »
So. 09.11.2025 | 18. Cheschwan 5786
Arbeitsgruppe "Gedenken an den 9. November 1938"
Jeder Mensch hat einen Namen: Gedenken zum 9. November
Beginn 18:00Sonntag, 9. November 2025, 18 Uhr
Saal des Alten Rathauses, Marienplatz 15, 80331 München
Zum Gedenken an den 87. Jahrestag der so genannten „Reichskristallnacht“ vom 9. November 1938
Die Anmeldung ist bis zum 5. November 2025 auf der Seite des NS-Dokumentationszentrum möglich.*
Die Gedenkveranstaltung wird per Livestream übertragen auf https://www.youtube.com/nsdoku und www.gedenken9nov38.de/live. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
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80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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