Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Mi. 10.02.2016 | 1. Adar I 5776

Beginn 19:00

„Moritz Daniel Oppenheim“ – „Work-in-Progress“-Screening

Im Rahmen der Jüdischen Filmtage am Jakobsplatz: „Moritz Daniel Oppenheim“ – „Work-in-Progress“-Screening

Das gesamte Programm der Filmtage 2016 finden Sie hier (PDF-Download).

o. Filmszene mit Rabbiner Yehuda A. Horovitz © Feinshmeker Film u. »Der Segen des Rabbi«, Gemälde von Moritz D. Oppenheim

o. Filmszene mit Rabbiner Yehuda A. Horovitz © Feinshmeker Film
u. »Der Segen des Rabbi«, Gemälde von Moritz D. Oppenheim

Dokumentarfilm. Deutschland 2016.

Drehbuch/Regie: Isabel Gathof.

Begleitet vom Streichquartett der Neuen Philharmonie Frankfurt.

Erstmalig widmet sich eine Dokumentation dem wichtigsten jüdischen Maler des 19. Jahrhunderts: Moritz Daniel Oppenheim (1800–1882), der später als »Maler der Rothschilds und Rothschild der Maler« berühmt werden sollte und mit seinem wohl bekanntesten Werk ein breites Publikum erreichte. Der Bilderzyklus zeigt detailreich altjüdisches Familienleben,     jüdische Feiertage und Rituale.

In Deutschland geriet Oppenheim außerhalb jüdischer Museen über die Jahre völlig in Vergessenheit und mit ihm ein bahnbrechendes Stück jüdischer Kunstgeschichte.

•Isabel Gathof, Drehbuchautorin und Regisseurin © FEINSHMEKER Film

Isabel Gathof, Drehbuchautorin und Regisseurin © FEINSHMEKER Film

Die Filmemacherin Isabel Gathof, die wie Oppenheim selbst aus Hanau stammt, ging auf internationale Spurensuche nach Menschen, Motiven und Museen, um Oppenheims Leben und Werk emotional nachvollziehbar zu machen.

Begegnungen mit der letzten direkten Nachfahrin Oppenheims, die heute in Paris wohnt, und Rabbiner Yehuda A. Horovitz, dessen Vorfahren auf Gemälden Oppenheims verewigt wurden, lassen Geschichte lebendig werden.

Nun kurz nach Abschluss der Dreharbeiten erhält das Publikum im Rahmen dieses Werkstattgesprächs einen ersten Einblick ins Filmmaterial und exklusive Hintergrundinformationen zum Projekt.

Neue Philharmonie Frankfurt © Bernd Georg

Neue Philharmonie Frankfurt © Bernd Georg

Das Live-Konzert mit Musikern der Neuen Philharmonie Frankfurt gibt einen Vorgeschmack auf das Konzept der Filmmusik: Inspiriert vom Wechselspiel aus Tradition und Moderne, das sich wie ein roter Faden durch Oppenheims Leben und Werk zieht, trifft unter dem Motto »Felix Mendelssohn-Bartholdy remixed« klassische Musik auf elektronische Klänge, um die Filmbilder zu untermalen.

Eintritt 7,– Euro, ermäßigt 5,– Euro

Karten unter Telefon (089)202400-491 oder per E-Mail karten@ikg-m.de und an der Abendkasse

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

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